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Samstag, 15. November 2025, 19:00 Uhr
Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss
Schlosskonzert
Ach! Wie süß es ist zu lieben
Barocker Liederabend
Werke von John Dowland, Henry Purcell, Georg Friedrich
Händel
Ausführende:
Annekatrin Laabs (Dresden), Alt
Clemens Heidrich (Dresden), Bass
Holger Gehring (Dresden), Cembalon
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Die gebürtige Erfurterin
Annekathrin
Laabs studierte und lebt in Dresden. Nach ihrem Studium
erlangte sie erste internationale Aufmerksamkeit als
Bachinterpretin in Los Angeles/USA, Luxembourg und München
unter Leitung von Peter Schreier und wurde seitdem für
Alt-und Mezzosopranpartien des KONZERTFACHS über Dresden
hinaus zu Festivals in Deutschschland, nach Polen,
Österreich, Frankreich, Spanien, Japan, Russland und Israel
eingeladen. Rundfunk- und Konzertmitschnitte auf CD und DVD
u.a. mit der Bachstiftung St. Gallen liegen vor.
LIEDERABENDE führten sie nach München, Berlin, Dresden,
Erfurt, Jena, OPERNENGAGEMENTS u.a. ans Nationaltheater
Prag, zum Bachfest Leipzig und zu den
Herrenchiemsee-Festspielen. 2024/25 sang sie Zelenka in
Zürich (mit dem Prager Ensemble Inegal), Bachs
Matthäuspassion in die Berliner Philharmonie, UA und
Kammermusik im Konzerthaus Berlin, Bach-Kantaten beim
Bachfest Leipzig, Graun mit dem Kreuzchor in Dresden. Es
stehen 2024/25 außerdem das Mozartrequiem in der Berliner
Philharmonie, Brahms Altrhapsodie in Magdeburg, Bach
Johannespassion u.a. in Berlin und Zürich, Bachkataten beim
Göttinger Bachfest oder Bach Matthäuspassion in Dänemark auf
ihrer Agenda. www.

Clemens Heidrich erhielt seine erste musikalische Ausbildung
im Knabenchor Dresden unter Leitung von Manfred Winter, wo
er bereits als Knabe solistische Aufgaben übernahm.
Das Abitur legte er in der Musikspezialklasse des
Lessinggymnasiums Hoyerswerda ab, welche in besonderer Weise
von Dora Gebauer geführt wurde.
Direkt im Anschluss folgte ein Studium für Gesang und
Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik „Carl-Maria von
Weber“ Dresden bei Prof. Christian Elßner und Prof.
Christiane Junghanns, welches er mit dem Solistenexamen der
Konzertklasse beendete.
Während des Studiums und einige Jahre darüber hinaus war er
Mitglied im Dresdner Kammerchor unter Leitung von
Hans-Christoph Rademann – eine Zeit, die erst selbst als
künstlerisch prägende bezeichnet.
Inzwischen ist er auf zahlreichen renommierten Konzertpodien
im In- und Ausland zu Gast gewesen – beispielsweise bei den
Bachfesten in Leipzig, Köthen und Eisenach, den
Händelfestspielen Halle und Göttingen, den Dresdner
Musikfestspielen, den Telemannfesttagen Magdeburg oder bei
La Folle Journée Tokio.
Das Repertoire des Bassbaritons erstreckt sich von der
Renaissance bis zur Moderne; insbesondere gilt seine
Zuneigung aber der geistlichen Musik und den großen
Oratorien des Barock und der Klassik.
Als freischaffender Konzertsänger arbeitete er u. a. mit
Dirigenten wie Marcus Creed, Iván Fischer, Paul Goodwin,
Ludwig Güttler, Daniel Harding, René Jacobs, Paavo Järvi,
Matthias Jung, Peter Kopp, Roderich Kreile, Hermann Max,
Roger Norrington, Hans-Christoph Rademann und Daniel Reuss,
sowie mit Ensembles wie dem Dresdner Kammerchor, dem
Dresdner Kreuzchor, dem Sächsischen Vocalensemble, dem
Händelfestspielorchester Halle, dem Konzerthausorchester
Berlin, der Capella de la Torre, dem Rias Kammerchor, dem
Vocalconsort Berlin, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem
Kammerorchester Basel, der Deutschen Kammerphilharmonie
Bremen und der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammen.

Holger Gehring
studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck und
Stuttgart sowie der Musikhochschule Frankfurt Orgel und
Cembalo, weiterhin an der Schola Cantorum in Basel im Fach
Cembalo, Generalbass und Ensemble für Alte Musik. 2004 wurde
er zum Kreuzorganisten an die Kreuzkirche Dresden berufen
und 2005 zum Orgelsachverständigen der
Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens ernannt.
Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter für
Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation sowie für
Generalbass und historische Aufführungspraxis an der
Staatlichen Hochschulen für Musik Dresden, der Hochschule
für Kirchenmusik Dresden und des Dresdner Kreuzchores tätig.
Publikationen über Orgelspiel und Orgelbau, CD-, Rundfunk-
und Fernsehaufnahmen ergänzen seine Tätigkeit. Regelmäßig
arbeitet er mit Musikern der Dresdner Philharmonie oder der
Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammen und begleitet den
Kreuzchor auf seinen internationalen Konzertreisen. Eine
rege solistische Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist
führt ihn durch das In- und Ausland.
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