Samstag, 13. April 2024, 19:00 Uhr
Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss
Schlosskonzert
Von Liebe und Finsternis
Viola Appassionata
Italienische Virtuosenmusik des 16. & 17. Jahrhunderts
Werke von Girolamo Dalla Casa, Andrea Falconieri, Diego
Ortiz,
Girolamo Frescobaldi
Ausführende:
Juliane Laake (Potsdam), Viola da Gamba
Maximilian Ehthardt (Berlin), Barockharfe
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Juliane Laake - Maximilian
Ehrhardt
Juliane Laake,
studierte Viola da
Gamba an der Hochschule für Künste Bremen sowie am
Königlichen Konservatorium von Den Haag. Etliche
Meisterkurse bei internationalen Kapazitäten
vervollständigten ihre Ausbildung. Sie konzertierte unter
anderem in Utrecht, Kopenhagen, Stockholm, Zürich, Tel Aviv
und Sydney, arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie der
Lautten Compagney, Weser-Renaissance, dem Ensemble
Polyharmonique und der Akademie für Alte Musik Berlin sowie
mit renommierten Solisten wie Hille Perl und Dorothee Mields
und mit so hervorragenden Dirigenten wie Hans-Christoph
Rademann und Pablo Heras-Casado zusammen.
Das Ensemble Art d’Echo wurde im Jahr 2010 von der Gambistin
Juliane Laake gegründet. Seither setzt sie mit diesem
Ensemble in wechselnden Besetzungen ihre eigenen
musikalischen Projekte um. Die dafür jeweils ausgewählten
Musikerinnen und Musiker, allesamt ausgesprochene
Spezialisten ihres Metiers, bereichern mit ihrer großen
musikalischen Inspiration und profunden
aufführungspraktischen Kenntnissen die Arbeit der Gambistin
Maximilian Ehrhardt,
studierte Viola da Gamba an der
Hochschule für Künste Bremen sowie am Königlichen
Maximilian Ehrhardt wurde in Tettnang
geboren. Nach einer Vorausbildung als junges Talent
am Landeskonservatorium für Vorarlberg (Österreich) und
am Konservatorium der Stadt Zürich studierte er Harfe bei
Erika Waardenburg am Conservatorium van Amsterdam , wo er
2009 das Masterstudium mit Auszeichnung abschloss. Im Jahr
2008 begann er gleichzeitig sein Studium der historischen
Harfen bei Mara Galassi an der Accademia Internazionale
della Musica di Milano und schloss es 2015 mit dem
Master-Abschluss ab, wiederum mit Bestnote. 2013 gewann er
das Vorsingen für das Harfensolo in Monteverdis „Orfeo“
während der 20. Europäischen Barockakademie von Ambronay ,
dem eine internationale Tournee folgte.
Maximilian tritt regelmäßig in Solokonzerten,
Theaterproduktionen, Barockorchestern und
Kammermusikensembles in ganz Europa auf. Zu seinen
Auftritten gehört die Zusammenarbeit mit Sylvain Cambreling,
Reinbert de Leeuw, Lorenzo Ghielmi, Glen Wilson, Christophe
Rousset und Leonardo García Alarcón. Als Forscher des
„vergessenen“ Repertoires der Harfe bereitet er eine Edition
unveröffentlichter Manuskripte aus dem 18. Jahrhundert vor
und ist künstlerischer Leiter desVereins für Alte Musik in
der Bodenseeregion.
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