Ausstellungen im Schloss 2019

Nachlese

 

 

 

Garten und Landschaft


Dauerausstellung  bis 30. Juni 2020 zur Geschichte der gestalteten Landschaft
am Schloss und in der Umgebung

Werke Dresdner Künstler zu Garten und Landschaft in Betrachtung des bildenden Künstlers.
Laudatio: Dr. Jördis Lademann



Liebe Kunst- und Gartenkunstfreunde,

 

Wie nun reagierten die Bildenden Künstler; die Maler und Grafiker auf das angekündigte Jubiläum von Garten und Park am Schloss Reinhardtsgrimma?


Das Flair mehrerer solch malerisch gestalteter Ensembles liegt ja im Dresdner Raum, im Schlösserland Sachsen überhaupt, mit seinen vielen mehr oder weniger erhaltenen Rittergütern und Schlössern, in der Luft. Außer Denkmalpflege und Naturschutz bemühen vielerorts Arbeitsgruppen, Vereine und Nutzer sich liebevoll und mit zunehmender Sachkenntnis um ihre Rekonstruktion, Pflege und sinnvolle Nutzung. Einige, durch die Jahrhunderte besonders prominente, werden sogar durch eine Staatliche Institution Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen betreut. (Seit 2013 als gemeinnützige GmbH). Kein Wunder also, dass Künstler hierzulande fast alle so einen ganz persönlichen Lieblingsort; ein Refugium haben, wo sie sich nicht nur entspannen, sondern auch schauen, beobachten und malen können.


Unabhängig davon, ob nun gerade ein Jahrestag oder besonderes Event Anlass gegeben hätte, haben 15 Künstler Bildwerke eingereicht, die ihre Sinne in den Schlossparks von Reinhardtsgrimma, von Pillnitz, Hersmdorf und Seifersdorf spazieren gehen ließen, im Großen Garten von Dresden und dem Botanischen Garten, ferner im Schlosspark von Sanssouci, in einem Tiergarten und dem Garten eines barocken Palazzo in Lucca/Italien.


Sie unterschieden dabei nicht zwischen französischem, englischen oder sentimentalen Stil, sondern ließen sich vom jeweils gegenwärtigen genius loci inspirieren: Gleich eingangs werden wir auf einem Gemälde von Almut Zielonka durch ein junges Brautpaar, Hand in Hand, leichtfüßig, mit in den Pillnitzer Schlosspark genommen. Vorbei an einem rot-weiß-roten Absperrzaun, der daran erinnert, dass auch hier immer Arbeiten anfallen. Erst unter einer riesigen alten Buche halten die Beiden inne, kommen zu sich und geben uns gewisser Weise den Weg nach oben ins Treppenhaus frei, um allein zu sein.


Zielonka

Almut Zielonka -  Brautpaar in Pillnitz
Öl/Hanf - 2013

 

Dort werden wir schon von einem neugierigen Skulpturenpaar im Park von Sanssouci erwartet, das gespannt um die Ecken eines Pavillons schaut.


Aber geradezu programmatisch führt uns Friedrich Deckers Gemälde „Ausblick zum Freundschaftstempel im Park von Sanssouci“ in unser Thema ein: Friedrich Decker, mit den Lebensdaten 1921-2010 der älteste beteiligte Künstler, war zwar, wie all die anderen, kein ausgewiesener Sachverständiger in landschaftsarchitektonischen Belangen, aber er hatte das Glück, (seit den 50er Jahren als Restaurator der Gemäldegalerie Alte Meister im damals teils selbst noch ruinösen Zwinger) zunächst ein heruntergekommenes Zimmer im Pillnitzer Bergpalais, später eine Wohnung im Wasserpalais zugewiesen zu bekommen, wo er zehn Lebensjahre verbrachte.

Decker
Friedrich Decker -  Ausblick zum Freundschaftstempel...
Öl/Tempera auf Hartfaser - 2002


Als er 1968 begann, in Potsdam Sanssouci eine Gemälderestaurierungswerkstatt aufzubauen und zu leiten, kam er wiederum an einen Ort, der auch sein eigenes künstlerisches Tun beeinflusste: Seine Wohnung lag nun im Park von Sanssouci, in der von einem Schinkelschüler nach römischen Vorbildern entworfenen Fasanerie. Wer die Gegebenheiten kennt, weiß wie raffiniert dieser asymmetrische, verwinkelte Bau, wie eine Plastik, im Park steht. - Ein Gesamtkunstwerk das er wiederum mehr als ein Jahrzehnt lang täglich im Licht der Jahreszeiten erlebte und das ihn in seiner vom Kunststudium in Halle her, von Crodel, Purrmann und Bunge geweckten, kalkulierend ordnenden Malweise bestärkte.


So wurde sein wohl wichtigstes malerisches Thema die Beständigkeit gebauter Architektur, die im Sinne ihrer Erbauer mit der Landschaft und der Natur verschmolz. Naturalistische Detailtreue spielte dabei keine Rolle, mitunter aber eine stilllebenhafte Isolierung gewisser Details, wie im „Ausblick zum Freundschaftstempel“ mit Pinseltöpfen, Früchten und Blumenschale. Edward Hopper
(1882 - 1967), Meister des Amerikanischen Realismus des 20. Jahrhunderts, war es, der betonte, wie schwer es sei, ein Außen und ein Innen gleichzeitig zu malen. (Was auch ihn natürlich nicht abhielt, es wieder und wieder zu tun.)


Zwar wirkt das schon genannte kleine Hochformat Deckers, „Vorfrühling in Sanssouci“, lebendiger und dabei intimer - so, als habe er die Statuen im Park bei einem heimlichen Plausch überrascht; aber an dem Durchblick durchs Fenster fasziniert, dass dabei die Idee von der Landschaftsgärtnerei selbst als Kunstwerk transparent wird: als eine Art optisch gestaltender Malerei mittels landschaftsarchitektonischer Elemente, die, in einen Rahmen gefasst, selbst ein schönes, reales räumliches Bild ergibt.


Eines Satzes von Lessing, Mitte 18. Jahrhundert, eingedenk:


„Wenn Kunst sich in Natur verwandelt, so hat Natur und Kunst gehandelt.“ Dieses Satzes eingedenk, begann 1833 Herrmann Fürst von Pückler-Muskau seine „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“ niederzuschreiben und empfahl darin, bei jeder Gartenanlage mit der Grundidee, dem Plan einer ordnenden Hand, zu beginnen, um „aus dem Ganzen der landschaftlichen Natur ein konzentriertes Bild, eine solche Natur im kleinen als poetisches Ideal zu schaffen. Also dieselbe Idee zu verwirklichen, welche auch(…) jedem anderen wahren Kunstwerk das Dasein gibt.“


Dann gab er einige wichtige Geheimnisse preis, die den Charakter eines Landschafts-gartens seiner Zeit ausmachen sollten und die bis heute für den großzügigen Eindruck vieler Anlagen mitbestimmend sind: Größe und Ausdehnung betreffend, die Umschlies- sungen, die Gruppierungen im Gelände von Gebäuden, Wiesen, Rasen, Bäumen, Wegen; die Bedeutung und Einbeziehung von Licht, von Wasser, Inseln, Felsen, … das Vorgehen bei Erdarbeiten und Planaden und schließlich die anfallenden Erhaltungsarbeiten. Bei allem, betonte er, sei optisch „das effektvolle Verbergen und Ahnenlassen schwerer, (aber wichtiger), als das offene Zeigen.“


Und er sprach von der „Majestät der Jahre“, die in einem lebendig wachsenden Anwesen unbedingt zu respektieren sei, um schließlich in „einem Garten, wie einer Bildergalerie wandeln zu können. Bilder aber, meinte er noch einmal in Anspielung auf einen Park, verlangten ihren Rahmen.


Und diesen Gedanken des abgegrenzten, umfriedeten Gartens betont Sabine Mohrmann in ihrer humorig stilisierten Beobachtung „In Pfanners Garten“ in Mischtechnik auf Papier. Dort wirken inmitten des ummauerten Grüns die Skulpturen wie andächtig wandelnde Besucher, die Besucher aber beim Betreten bereits ehrfürchtig wie Skulpturen. Oder habe ich da etwas verwechselt?

Mohrmann
Sabine Mohrmann -  In Pfanners Garten in Lucca
Mischtechnik auf Papier - 2019


Denn, ja, verehrte Gäste – es dominiert der heitere Charakter, der uns in einer Park-landschaft erfasst, auch in der gemalten. Abgesehen vielleicht von dem Hauch Melancholie, den der Gedanke der Vergänglichkeit, die Majestät der Jahre, nun einmal mit sich bringt.


Deutlich tritt in unserer Auswahl der Unterschied zu anderen Bereichen der Landschafts-malerei hervor: zu rauen Gebirgsmotiven, zur wilden Natur unberührter Wälder, den Kräften des Wassers und andererseits zu urbanen Motiven: Im Park trifft der Blick auf eine maler-isch idealisierte Welt, die zeichenhaft, mit ausgewählten Versatzstücken unberührter Natur und überkommener Kultur imponiert. Ausgewogen spielen Licht und Schatten einander die Effekte zu - ganz so, wie es impressionistische Freilichtmaler über ein Jahrhundert lang auch in ihren Bildern liebten.


In ihrer Nachfolge verzaubern Maria Mednikovas zarte Aquarelle und farb-explodierenden Ölgemälde. Sie gehen den geschickt inszenierten Achsen und verschlungenen Weg-führungen nach, die zu jeder Jahreszeit stimmungsvoll den Blick über die Farbenpracht der großen und kleinen Formen von Rasen, Blüten, Büschen und Bäumen lenken, zwischen denen an wohlgewählten Orten Bänke, Skulpturen oder Brücken beschauliche Akzente setzen. Akzente, die jeweils viel über den Geist ihrer Entstehungszeit und natürlich der Bauherren erzählen.

Mednikowa
Maria Mednikowa -  Parklandschaft
Öl - 2015


So hat sich Carsten Gille in einem Tierpark umgesehen, wo eine lebendig gestaltete Skulpturengruppe an die Ursprünge von Parkanlagen generell erinnert, nämlich in einem größeren eingegrenzten Gelände Jagdwild zu halten, das praktischer Weise dann dort auch mit hoher Erfolgsquote von den Herrschaften erlegt werden konnte.

Gille
Carsten Gille - Tiergarten
Öl auf Leinwand - 2019


Auch Carsten Gille nutzt in seinen Ölbildern die atmosphärischen Erscheinungen von Licht und Schatten, spannungsvoll noch dupliziert durch Wasserspiegelungen. Aber die zeitliche Distanz, die er als heutiger Besucher empfindet, drückt er in einer flächigen Malweise aus, mit der er, seinerseits fast versatzstückhaft – kulissenartig - seine Bilder komponiert.


Ulla
Andersson, die sich mit Skizzenblock und Zeichenkohle in den Pillnitzer Anlagen umgesehen hat, zollt der Jetzt-Zeit Tribut, indem sie in einer „Stillen Ecke“ neben einer Sitzbank, pragmatisch abgestellt, auch einen sachlichen, heutigen Papierkorb notiert, während sie in den Bosketts das lautlose Treiben barocker Skulpturen beobachtet.

Andersson
Ulla Anderssohn - Stille Ecke in Pillnitz
Kohle auf Papier - 2019


In ihren farbstarken Mischtechniken auf Papier mit Collageelementen hingegen zeigt sie ihre Bewunderung und Freude angesichts der blühenden Formen- und Farbenpracht, die sie, zusammengetragen aus aller Herren Länder, im Park gefunden hat und nun, bis in ihre Träume noch begleitet.


Dazwischen stehen in der Ausstellung, objektivierend, die farbigen Analogfotografien von Iris Pelka. Objektivierend, weil man der Authentizität kaum manipulierter Analogfotografien noch trauen kann! Aber was sie mit bloßem Auge durchs Objektiv aufs Fotopapier gebannt hat, das erzählt malerischer als manches Gemälde von der Majestät der Zeit, die sich durchaus farbenfreudig in üppigen Schadensbildern an historischer Bausubstanz aus-spricht, wie sie andererseits glasklar eingefangen im Wassertropfen zum Erhalt und beständigen Weiterleben der Natur beiträgt.

Pelka
Iris Pelka - Tropfen
analoge Fotografie


Mit frechem, flotten Pinselstrich hat sich Christiane Latendorf in Reinhardtsgrimma umgeschaut. Ohne im Geringsten auf naturalistische Details einzugehen, hat sie die charakteristische Absenkung des Geländes festgehalten, die den Übergang von der gegliederten Schlossfassade in den weitläufigeren Park vermittelt.

Latendorf
Christiane Latendorf - Schloss Reinhardtsgrimma
Mischtechnik - 2019


Liebten es ehemals die herrschaftlichen Bewohner aus dem Gartensaal im vorspringenden Mittelrisalit zunächst in den ordentlich bepflanzten Pleasure-ground zu treten, bevor sie weiter hinaus spazierten, fühlen sich die Besucher heute vor allem von den weitläufig geschwungenen Wegen unter den alten Bäumen angezogen, rund um den Teich oder vorbei am Badehäuschen. Da werden Hunde ausgeführt und auch ein Maler hat sich niedergelassen. Möglicherweise ist das Michael Schwill, der mit ihr zum Naturstudium hier war.

Schwill
Michael Schwill - Badehaus
Aquarell, 2019


Schwill, den man bislang nur als abstrakten Künstler kannte, hat auf einmal seine Freude am Gegenständlichen wiederentdeckt und wartet hier mit einer stimmungsvollen Aquarellstudie des Badehauses am nördlichen Hang auf - streng in der Linienführung der klassizistischen Architektur, romantisch bewegt in der Fülle der wuchernden Vegetation, schlaglichtartig beleuchtet von einer strahlenden Nachmittagssonne.


Leider hat der Platz in dieser kleinen Begleitausstellung nicht gereicht, auch die zauberhaf-ten Blütenstudien von ihm und von Christiane Latendorf aufzunehmen, ebensowenig wie für ihre fröhlich-unbeschwerten Scherenschnitte. Aber vielleicht begegnet man ihnen demnächst einmal in einer nur ihnen gewidmeten Ausstellung.


Auch andere Künstler hatten die Qual der Aus-Wahl:


Beate
Domansky, hat nicht nur in Acryl auf Leinwand den verschiedenen Blühphasen von Pflanzen, von der Knospe zur Blüte, zur samentragenden Frucht nachgespürt, sie hat auch eine ganze Folge großformatiger Blätter einer alten, am Fuß efeuumwundenen Linde im Reinhardtsgrimmaer Park gewidmet; aufwendig in Holz geschnitten und per Handpresse auf Mainzer Alt gedruckt.

Domansky
Beate Domansky - Alte Linde
Holzschnitt auf Mainzer Alt, 2019


Dabei war sie den Lebensbahnen eines solchen alten Gehölzes auf der Spur, das selbst, mit seinem borkigen Stamm und seinem vibrierenden Laubkörper Lebensraum für unzählige weitere Wesen ist.


Auch Bienen und andere Insekten gehören zweifellos zu denen, die dort Nahrung und Unterschlupf finden. In expressiven, überlebensgroßen Radierungen stellt Elke Daemmrich einmal diese interessanten, in unserem Kontext viel zu wenig beachteten Bewohner des Ökosystems, Bestäuber und Honiglieferanten, in den Mittelpunkt einiger ihrer Blätter.

Daemmrich
Elke Daemmrich - Die Bienen
Ätzradierung auf Kupfer - 2013


Und für Ralf Schneider, in akribischen sanft tonigen Strichradierungen, sind es wiederum alte Bäume, die, in der Gruppe oder als Solitär und jeder ein unverwechselbares Individuum, zum besonderen Charakter einer jeden Parkanlage beitragen.

Schneider
Ralf Schneider - Der Alte
Strichradierung - 2012


Andere Faktoren, die den Gesamtcharakter eines Parks mitbestimmen, wir sagten es schon; sind auch Bauwerke und Gewässer.


Sebastian
Glockmann hat jeweils wieder einen etwas größeren Landschaftsausschnitt vor Augen, wenn er im Laufe eines Tages das sich wandelnde Licht Am Hermsdorfer Schlossteich verfolgt, in seiner expressiv-energiegeladenen „neu-impressionistischen“ Malweise.

Glockmann
Sebastian Glockmann - Am Hermsdorfer Schlossteich
Öl - 2014


Treten Sie weit zurück, vor diesen Ölbildern, kneifen Sie vielleicht sogar ein bisschen die Augen zusammen, wie, um sich vor zuviel Sonne zu schützen, dann sehen Sie das flirrende Licht, das über dem Teich und den Rhododentronblüten sein unvergessliches Spiel treibt. Glockmann fixiert es konsequent vor Ort.


Frank
K. Richter-Hoffmann aber gehört zu jenen, die sich konsequent auf die Erinnerung; auf die gespeicherten Bilder im Kopf verlassen.

Richter
Frank K. Richter-Hoffmann - Les vibrations au rythme vert (N°9)
Acryl und Zeichentusche auf Papier - 2019


Zwar können wir hier auch nur eine Auswahl der insgesamt 14 Blatt umfassenden „Vibrationen im grünen Rhythmus" in Arcyl und Zeichentusche auf Papier zeigen, aber wir sehen, das Grüne wiegt sich gesättigt in der Luft. In verschiedenen Intensitäten bis hin zum Petrol wächst es kraftvoll nach oben. Es windet und schlängelt sich, fließt oder neigt sich zurück zur Erde, ganz so, wie am Abend, kurz bevor der Schlaf kommt, die Eindrücke des Tages im Kopf noch einmal Revue passieren: Rein – nur die erinnerte Empfindung eines optischen Eindrucks.


Dass aber solche rein erinnerten Empfindungen eines optischen Eindrucks, ohne konkretes Naturvorbild auch in vielerlei anderer Form künstlerisch Gestalt annehmen können, zeigen die textilen Arbeiten der im Dezember 2018, vor fast einem Jahr verstorbenen Renate Jaeger. Der Begriff der Applikation greift zu kurz, betrachtetet man die meditative Beharrlichkeit, mit der sie im Dialog mit dem Material Linien und Schraffuren, Flächen, Raum und Farbe ausschließlich mit Nadel, Faden und Stoffen komponierte. Als studierte Grafikerin lotete auch sie, im Sinne einer umfassenden Verallgemeinerung, die Möglichkeiten von Abstraktion und Verfremdung aus. So ist mir ihr „Vergessener Park“ aus dem Jahr 2001 unvergesslich geblieben. Ebenso wie ihr „Vorfrühling“ und der „Blühende Mohn“ nach wie vor unsere Gewissheit zu stärken vermögen, dass die Natur – (in Landschaftsgärten, Parks oder ungestalteter Landschaft) mit oder ohne die regulierende Hand des Menschen, nicht aufhören wird, für das Aufgehen von Saat zu sorgen.

Jäger
Renate Jaeger - Vergessener Park
Textil - 2001


Dass aber der Mensch diesbezüglich, auch in seinem ureigensten Interesse Großes zu leisten vermag, bezeugen die jahrhundertealte Tradition kultivierter Landschaft bis hin zu Landschaftsparks und -Gärten, ihre bewusste Erhaltung und Pflege und ihre Reflektion in der Kunst.

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